amerikanische Sopranistin Jacqueline Piccolino wurde von der San Francisco Chronicle „ein Künstler, den man im Auge behalten sollte“ mit „tadelloser Technik und Bühnenpräsenz“ und „präzise platzierten Koloraturen.“
Im Jahr 2024 gab Piccolino ihr Debüt bei der Portland Opera in einem Konzert mit Werken von Puccini und sang ein Konzert in der Erzabtei St. Meinrad. Vor kurzem kehrte sie auch zur Seattle Opera zurück, um die Rolle der Woglinde in Das Rheingold mit „unglaublich vollen, hinreißenden, spintoartigen Koloraturen“ (Northwest Reverb).
Als Teilnehmerin des Merola Opera Program und anschließender Adler Fellow der San Francisco Opera gab Piccolino ihr professionelles Debüt als Stella in Les Contes d'Hoffmann. Während ihres Aufenthalts dort sang sie auch die Rolle der First Lady in Die Zauberflöte, Lady Madeline in Der Untergang des Hauses Usher, Laura in Luisa Miller, 2nd Maid in der Weltpremiere von Dolores Claiborne, Kate Pinkerton in Madama Schmetterling, Clotilda in Norma, Frau Hayes in Susannahund Arminda in Das Ende der Gartenarbeit.
Weitere bemerkenswerte Rollen in Piccolinos Lebenslauf sind Contessa Almaviva in Le Nozze di Figaro, Erste Dame in Mozarts Die Zauberflöteund Fannì in Rossinis Eheschließung. Sie hat kürzlich Lady Billows in Albert Hering, Roksana in Szymanowskis König Rogerund Kayla in Schlangen aufheben mit dem Chicago Opera Theater und wurde beauftragt, die Titelrolle in Dvořáks Rusalka für die Santa Fe Opera im Jahr 2020. Piccolino war kürzlich auch beim Berkshire Opera Festival und im Hawai‘i Opera Theatre auf der Bühne zu sehen.
Piccolino ist ein häufiger Interpret von Beethovens Vokalwerken und hat bei Konzerten gerne als Sopransolist in Beethovens 9.th Symphonie mit der Quad City Symphony, als Leonore in Fidelio mit dem Intermezzi Virtual Festival und in Christus am Ölberge mit dem UC Davis Symphony Orchestra im Mondavi Center for the Performing Arts. Sie spielte auch die Israelitin in Händels Judas Makkabäus mit der North Shore Choral Society in Evanston, Illinois, und als Solist in Samuel Barbers Knoxville: Sommer 1915 mit der Johnstown Symphony.
Im Jahr 2021 war Frau Piccolino nationale Halbfinalistin bei den Auditions des National Council der Metropolitan Opera sowie Gewinnerin des ersten Preises des Partners for the Arts Inc.-Wettbewerbs. Im Jahr 2020 erhielt sie den Eileen Deneen Award der American Opera Society of Chicago und war außerdem Stipendiatin der Opera Awards Foundation. Sie hat einen ersten Preis des American Prize in Vocal Performance, den Igor Gorin Memorial Award der Community Foundation of Southern Arizona und den Rose M. Grundman Award des Musicians Club of Women in Chicago gewonnen. Darüber hinaus hat Piccolino Auszeichnungen der Sullivan-, Shoshana- und George London-Stiftungen erhalten und war Finalistin des 9. Internationalen Stanisław-Moniuszko-Wettbewerbs.
Piccolino verfeinerte ihr Handwerk als Studiokünstlerin bei der Wolf Trap Opera Company, als Solistin in der Bouchaine Young Artist Concert Series des Napa Festival del Sole und als Teilnehmerin der Young Artist Vocal Academy der Houston Grand Opera. Sie schloss 2013 ihr Studium an der University of Illinois at Urbana-Champaign School of Music mit einem Bachelor of Music ab und erhielt von ihrer Alma Mater das Kate Neal Kinley Memorial Fellowship. Derzeit lebt sie in der schönen Stadt Chicago.
Januar 2025
„Woglinde, gesungen von Jacqueline Piccolino in einer unglaublich vollen, hinreißenden, spintoartigen Koloratur, begann ein zauberhaftes Lied zu weben.“ — Lorin Wilkerson, Northwest Reverb
„Jacqueline Piccolino schloss sich dem Orchester für eine lyrische und nostalgische Wiedergabe von Samuel Barbers „Knoxville, 1915“ an. Die Stimme und Melancholie der Sopranistin waren schmerzlich schön. -Dr. Brian Ahlstrom Der Tribune-Demokrat
„Jacqueline Piccolino sang eine schöne und sympathische Laura und hinterließ in einer kleinen Rolle großen Eindruck.“ -Lisa Hirsch, SF Klassische Stimme
„Die Sopranistin Jacqueline Piccolino nahm sich des anspruchsvollen Rossinschen Paradestücks „Bel raggio lusinghier“ aus „Semiramide“ an und meisterte es auf wundervolle Weise mit einer furchtlosen Darbietung präzise platzierter Koloraturen und melodischer Erhabenheit.“ -Joshua Kosman San Francisco Chronicle
„Aber die klare Glanzfigur der Besetzung war Jacqueline Piccolino, die in ihrer beeindruckenden Rolle als Sandrinas willensstarke romantische Rivalin Arminda brillierte. Mit einem kräftigen, kehligen Stimmklang, tadelloser Technik und einer Bühnenpräsenz, die Aufmerksamkeit erregte, entpuppte sich Piccolino als eine Künstlerin, die man im Auge behalten sollte.“ -Joshua Kosman, San Francisco Chronicle
„Jacqueline Piccolinos gelassene Stella strahlte Anziehungskraft aus …“ -Georgia Rowe, Opera News
„Als Fannì, abwechselnd liebeskrank und wild, bot die Sopranistin Jacqueline Piccolino eine virtuose Darbietung stimmlicher Pracht, sang mit unermüdlicher Dringlichkeit und Präzision in den Ensembles und verlieh dem frühen Liebesduett klare Klangschönheit.“ -Joshua Kosman San Francisco Chronicle
„…Sopranistin Jacqueline Piccolino sang selbstbewusst als Clotilde…“ — Georgia Rowe, Opera News